Mittwoch, 7. Mai 2014

Size Zero - Woche 1

Ich habe das Programm am Donnerstag nach Ostern begonnen. Eigentlich ein blöder Tag, da der Cheatday dann auf einen Freitag fällt. Ursprünglich wollte ich am darauf folgenden Samstag anfangen, aber ich konnte es einfach nicht mehr abwarten :D
Mein Freund musste an diesem Tag früh aufstehen, da er zu einem Geschäftstermin musste. Und da ich eh viel zu aufgeregt war um weiter zu schlafen, bin ich früh um 4.00 Uhr mit ihm raus und hab mir die Pläne angeschaut. Da ich ja aus Instagram und einigen Foren schon wusste, was auf mich zu kam, war die Vorbereitung für das Essen kein Problem. Ich wusste ja schon, was es geben wird - nur die Mengen waren mir nicht ganz klar. Nach der Vorbereitung ging es dann auf Arbeit und erst mal frühstücken. Ich muss zugeben, dass ich seit Klein auf ein absoluter Haferflocken-Fan bin. Normalerweise gibt’s die bei mir jeden Tag mit Milch und einem Stück Obst drin (vorzugsweise mit Äpfeln und Zimt oder Bananen).  Das Ganze jetzt gegen Putenbrust und Vollkornbrot zu tauschen war erst mal eine Überwindung für mich. Wenigstens der Apfel ist mir geblieben :D


Frühstück

Am Nachmittag gab’s dann das erste Training. Mein Freund hat mich super unterstützt. Er hat meine Pausenzeiten gestoppt und geschaut, dass ich die Übungen richtig ausführe. Die erste Einheit ging super schnell vorbei und hat echt Spaß gemacht, auch wenn mich die Burpees fast umgebracht haben. Die nächsten Trainingseinheiten verliefen auch gut und ich habe die Übungen alle schaffen können. Was ich allerdings nicht erwartet hatte, war der derbe Muskelkater, der mich nach den ersten beiden Einheiten eingeholt hat. Ich bin vom EMS-Training einiges gewohnt, aber das war wirklich heftig. Das erste Wochenende habe ich daher mehr schlecht als recht ohne viel zusätzliche Bewegung verbracht.

Meine Trainingsecke

Was das Essen angeht, so bin ich wahrscheinlich die einzige, die die ersten Tage richtig Hunger hatte. Aus diesem Grund habe ich in den ersten Tagen die Abstände zwischen den Mahlzeiten  so knapp wie möglich gehalten. Erst nach 3-4 Tagen hatte ich mich an die Essensgrößen gewöhnt und bekam das gleiche Sättigungsgefühl, das die Mädels immer beschrieben haben. Vielleicht lag es an Ostern, denn da habe ich es mir nochmal richtig gut gehen lassen und vermutlich hatte sich mein Magen in der Zeit an größere Mengen gewöhnt. Mit dem Essen bin ich ansonsten gut zurechtgekommen, vor allem mit dem Mittag- und Abendessen. Allerdings habe ich nach 2 Tagen angefangen beim Frühstück die Vollkornbrote durch meine geliebten Haferflocken und Whey zu ersetzen. Das war bis Tag 5 auch echt ok, aber ich hab schon gemerkt, dass sich mein Bauch ab Tag 4 total aufgebläht hat. (Lag’s an den ungewohnten Mengen an Whey zum Frühstück?) Das und der Rüffel eines lieben Mädels aus der Facebook-Army (glaube sie hieß Franziska B…) brachten mich dazu wieder auf die vorgeschriebenen Lebensmittel zurückzugreifen. Schließlich habe ich mir das Programm nicht geholt um ständig Alternativen zu nutzen und am Ende vielleicht nur halb so gute Ergebnisse zu haben. Ich und werde das Programm nahezu 1:1 durchziehen und mir nur am Sonntag ein alternatives Frühstück gönnen. Nach 2 Tagen ging es mir dann auch wieder besser und mein Blähbauch war verschwunden. Was man von meinem Muskelkater noch nicht ganz behaupten konnte.

Mittwoch war dann der letzte Tag der ersten Woche, den ich mit der Ausdauereinheit und EMS-Training beendet habe. Ich war echt froh, dass der Donnerstag (01.05.) frei war und ich ab da ein bisschen Zeit hatte mich über das lange Wochenende zu regenerieren.

Fazit
Ich muss sagen, dass mir die erste Woche alles in Allem sehr gut gefallen hat. Das Training macht mir Spaß (bis auf die Burpees vielleicht) und es fiel auch nicht allzu schwer auf bestimmte Lebensmittel zu verzichten.  Und ich habe schon das Gefühl, dass sich mein Körper langsam verändert, was auf jeden Fall ein Ansporn ist das Programm die nächsten 9 Wochen sauber durchzuziehen.

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